[ARCHIV] Das regionale Grundbildungszentrum Frankfurt a.M.
Unterstützung für Alltag und Beruf
Die Frankfurter Volkshochschule war einer von fünf Trägern in Hessen, die als Projekte in den Jahren 2016 bis 2019 Unterstützung durch das Land Hessen und den Europäischen Sozialfonds (ESF) erhielten.
Weitere Zentren wurden in den Regionen Darmstadt-Dieburg, Wiesbaden, Gießen und Kassel aufgebaut. Ab 2020 kamen außerdem die Regionen Hanau, Wetteraukreis, Stadt Offenbach dazu. Nähere Informationen dazu finden Sie auch auf der Internetseite des Hessischen Kultusministeriums unter kultusministerium.hessen.de.
Gegenstand der Förderung ist die Implementierung einer regional ausdifferenzierten Unterstützungsstruktur zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener in Hessen. Denn wissenschaftliche Studien belegen, dass ca. 6,2 Millionen Menschen in Deutschland (12,1 Prozent der Gesamtbevölkerung zwischen 18 und 64 Jahren) von funktionalem Analphabetismus betroffen sind, d.h. sie können nur sehr schlecht lesen und schreiben.
Das Grundbildungszentrum hat vorhandene Angebote und Maßnahmen systematisch verknüpft, Multiplikatoren und Personen des Umfelds beraten und weitergebildet und zusätzliche Kursangebote geschaffen. Ein Schwerpunkt lag außerdem darauf, betroffene Menschen stärker in ihrer Umgebung zu erreichen und mit neuen, aufsuchenden Lernangeboten anzusprechen. So werden auch diejenigen erreicht werden, die ihren Weg nicht von alleine in das vorhandene Kursangebot finden.
Meldungen aus dem Zentrum, 2016 bis 2019 (Archiv)
Kooperationspartner des Grundbildungszentrums Frankfurt waren:
Weitere Informationen zum Thema Grundbildung an der Frankfurter VHS
Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Landes Hessen gefördert.