Die Jüdische Volkshochschule (JVHS)

Jüdische VHS

Informationen zum Programmangebot der Jüdischen VHS

Seit dem Bestehen der Jüdischen VHS Frankfurt im Jahr 1988 veröffentlicht die Frankfurter Volkshochschule in ihrem gedruckten Programm deren Veranstaltungsprogramm.

Das Programm der Jüdischen Volkshochschule besteht aus Führungen, Studienabenden, Vorträgen, Lesungen, Seminaren, Sprachkursen und Konzerten und richtet sich an alle, die an jüdischer Kultur, Religion und Geschichte interessiert sind. Das Programm möchte damit einen Beitrag zu einem angeregten interreligiösen wie interkulturellen Dialog leisten.

Die Jüdische Volkshochschule ist Teil der jüdischen Gemeinde Frankfurts. Sie ist unter anderem Mitveranstalterin im Arbeitskreis „Trialog der Religionen“, dem neben der Evangelischen Pfarrstelle für interreligiösen Dialog und der Katholischen Erwachsenenbildung Frankfurt auch die VHS Frankfurt am Main angehören.

Online ist das Programm der Jüdischen Volkshochschule unter jg-ffm.de einsehbar. Anmelden kann man sich über das dortige Sekretariat oder eine E-Mail an volkshochschule@jg-ffm.de schreiben.

Die Veröffentlichung des Programms geschieht auch im Gedenken an eine große Figur aus der Geschichte der VHS:  Wilhelm Epstein, der von 1906 bis 1930 Geschäftsführer des Frankfurter Bunds für Volksbildung war und Zeit seines Lebens an einer breiten Volksbildungsarbeit festhielt. Als Jude wurde Epstein ab 1933 vom NS-Regime verfolgt. Seine Ehefrau Else organisierte nach Kriegsende den erfolgreichen Wiederaufbau des durch den Nationalsozialismus gleichgeschalteten Frankfurter Bunds für Volksbildung.