Keine Kurse.
In der Bildungspolitik verstetigt sich der Begriff des lebenslangen oder lebensbegleitenden Lernens. Darunter wird prinzipiell jedes Lernen – formal, nonformal, informell – und Lernen in allen Lebensphasen von der Kindheit bis ins Alter verstanden. Die VHS sieht sich hierbei in einer Unterstützerrolle, will Wissen vermitteln, beim Aneignen sozialer Kompetenzen helfen und Kreativität und Persönlichkeit fördern.
2002 gibt es eine entscheidende Neuerung: Die VHS geht online. Unter der Adresse www.vhs.frankfurt.de schafft sie sich einen eigenen Webauftritt und informiert nun auch online über ihr Angebot. Kurse und Veranstaltungen können jetzt auch per E-Mail gebucht werden.
Angesichts der lahmenden Konjunkturlage und steigender Arbeitslosenzahlen bildet die VHS mit der beruflichen Weiterbildung einen ihrer großen Schwerpunkte und bietet hierfür ein außerordentlich breit gefächertes Spektrum an Kursen an. So werden z.B. die beiden Zertifizierungssysteme „Xpert European Computer Passport“ und „Xpert personal business skills“ eingeführt. Neu ist auch ein Lehrgang im Küchen- und Servicebereich, der auf hauswirtschaftliche Tätigkeiten vorbereitet. Und in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt wird ein Lehrgang zur Pflegeassistenz für arbeitslose Migrantinnen entwickelt.
Lehrpläne und Programme von 1950 bis heute