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„Unlock Europe“ – das Escape Game zu Frieden und Sicherheit in Europa

News „Unlock Europe“ – das Escape Game zu Frieden und Sicherheit in Europa

Die Zukunft Europas steht auf dem Spiel! Scholz & Co. eilen nach Brüssel – und bleiben im Fahrstuhl stecken. Glück im Unglück: Zufällig ist eine Besucher:innengruppe vor Ort, die die Sache in die Hand nimmt…

So fängt es an, das Escape Game „Unlock Europe“. Im Vorfeld der EU-Wahlen holt die VHS Frankfurt die Politik-Simulation für alle ab 15 Jahre am Montag, 6. Mai, 18 Uhr an den Main. Veranstaltungsort ist das Mehrgenerationenhaus Gallus (Idsteiner Str. 91).

Die spielerische Auseinandersetzung mit Friedens- und Sicherheitspolitik in der EU verknüpft spannende Rätsel mit der Vermittlung von Themenwissen und Praxiskompetenzen für ein demokratisches und friedliches Miteinander. Wie können wir Sicherheit und Frieden in Europa fördern? Wie können Konflikte konstruktiv bearbeitet und Kompromisse gefunden werden?  Spielzeit: rund eine Stunde.
 
Entwickelt wurde „Unlock Europe“ von der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung (BKHS) und dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH).  Projektleiterin Alisa Rieth wird durch das Spiel führen und die anschließende Austauschrunde moderieren.
 
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Demokratiewerkstätten“ statt. Eingeladen sind alle, die Lust haben, eine neue Art der Beschäftigung mit der EU auszuprobieren. Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung per E-Mail bis zum 3. Mai wird gebeten: jana.freudenberger.vhs@stadt-frankfurt.de
 
Mehr Informationen zum Escape Game „Unlock Europe“ finden Sie hier.
 
Fragen zum Projekt und zur Veranstaltung beantwortet Jana Freudenberger, Projektkoordinatorin an der VHS, unter Telefon 069/212-43304 sowie 0175/8957212 oder per E-Mail an jana.freudenberger.vhs@stadt-frankfurt.de
 

 


Das Projekt Demokratiewerkstätten – Politische Bildung mal anders!


Wir alle haben tagtäglich mit einer Vielzahl von Themen aus Gesellschaft und Politik zu tun. Wir werden mit zahlreichen Sichtweisen konfrontiert und über verschiedene Kanäle erreichen uns Informationen unterschiedlicher Qualität. Das fordert uns auf vielfältige Weise heraus. Informationen müssen eingeordnet und beurteilt werden. Es gilt, sich eine Meinung zu bilden, und darüber in einen respektvollen Dialog mit anderen zu treten.

Solchen Prozessen einen Raum zu bieten, ist Kernaufgabe politischer Bildung. Doch die bisherigen Angebote erreichen nur die wenigsten. An dieser Stelle setzt das Projekt der Demokratiewerkstätten an. Statt eines klassischen, hierarchisch geprägten Bildungssettings haben die Demokratiewerkstätten selbstbestimmten Charakter. Sie finden dort statt, wo die Interessierten sind. Außerdem bestimmen die Teilnehmenden sowohl das Format der Treffen als auch die behandelten Themen sowie die Art und Weise der Auseinandersetzung mit diesen. Das einzige Kriterium ist, dass sie sich in den Feldern Politik, Geschichte, Wirtschaft und Gesellschaft bewegen. Davon abgesehen sind den Themen keine Grenzen gesetzt.

Unterstützt wird die Demokratiewerkstatt von zwei Koordinatorinnen aus der politischen Bildung. Ziel ist es, die Teilnehmenden in einem offenen Format dabei zu begleiten, sich die Themen anzueignen und selbstorganisiert Veranstaltungen politischer Bildung für sich und andere auf die Beine zu stellen. Bisher gibt es in Frankfurt insgesamt fünf Demokratiewerkstätten: im Riederwald, im Gallus, im Industriepark Höchst, im Sportverein FC Gudesding und in Sossenheim.


Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Demokratiewerkstätten.